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Das Ende von The Blacklist: Ungeklärte Fragen und enttäuschendes Finale

Erfahre alles über den spannenden Abschluss der Serie 'The Blacklist'. Warum bleiben so viele Fragen unbeantwortet und warum wirkt das Ende eher ernüchternd?

23.2.2024
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2
minuten

Dieser Artikel ist eine Zusammenfassung aus dem Video 'THE BLACKLIST Ending explained | RAYMOND is...' von Spoiler Warnung.

Im Epizentrum der geballten Action und Spannung in acht Staffeln der Serie "The Blacklist" dreht sich das große Geheimnis um die Identität der Hauptfigur Raymond "Red" Reddington. Nun gilt es, das Spektrum der Verwirrung, Überzeugungen und Erwartungen um das abrupte Ende der Serie zu entwirren. Es bleiben noch einige Fragen offen, etwa warum bestimmte Charaktere wie Marvin Gerard eine große Rolle einnahmen und andere wie Elizabeth Keen nicht, oder warum der dramatische Tod von Affan Hudson dennoch so unscheinbar wirkte.

Im Zentrum der Verwirrung steht die Liste selbst, auf der die kriminellsten Personen benannt sind. Die zweite Position auf der Liste, die fast all die Staffeln lang ein Rätsel bleibt, wird schließlich in der zwanzigsten Episode enthüllt. Die hohe Erwartungshaltung wird hier auf eine harte Probe gestellt, denn die Auflösung bleibt trotz der langen Wartezeit eher unspektakulär.

Besonders enttäuschend wirkt das Fehlen vieler Hauptcharaktere im Endspurt der Serie. Viele sind im Laufe der Staffeln weggefallen und die verbliebenen Charaktere scheinen die Lücken nicht auffüllen zu können. Zudem bleibt die Serie in den letzten zwei Staffeln eher statisch und zeigt wenig Fortschritt in der Handlung, was im Vergleich zu den vorherigen sechs Staffeln enttäuschend wirkt.

Aber trotz all dieser Unklarheiten behält Raymond 'Red' Reddington bis zum Ende die Kontrolle - sogar über seinen eigenen Tod. Entgegen aller Vermutungen entscheidet er sich dazu, sich von einem Bullen niederstrecken zu lassen - ein eindrucksvoller Abschied, der die Selbstbestimmtheit seiner Figur nochmals unterstreicht. Diese Szene wird nochmals bekräftigt, als später wrestling Western mit Reddingtons legendärem Hut auftaucht, den er aufgelesen hat.

Insgesamt lässt der Abschluss der Serie ein zwiespältiges Gefühl zurück. "The Blacklist" hat sich über acht Staffeln hinweg erfolgreich etabliert, doch das Finale wirkt etwas unbefriedigend. Die letzten beiden Staffeln scheinen eher dazu da zu sein, die Serie weiter in die Länge zu ziehen und so viel wie möglich aus ihrer einst starken Storyline herauszupressen. Nichtsdestotrotz können die ersten acht Staffeln als ein wahres Meisterwerk betrachtet werden.

Die spannenden Fragen, die im Finale noch offen blieben, werden im nächsten Video im Detail besprochen. Es bleibt spannend 😁

Schlussfolgerungen des Artikels:

🎭 'Wer bin ich wirklich?': Trotz aller Verwirrungen und Andeutungen bleibt die echte Identität von Raymond 'Red' Reddington bis zuletzt verborgen.

🥈 'Mysterium Nummer Zwei': Die zweithöchste Position auf der Blacklist nimmt einen großen Teil der Storyline ein, doch die Auflösung wirkt eher unspektakulär.

🎬 'Das Ende eines Kapitels': Die letzten beiden Staffeln ziehen die Geschichte in die Länge, statt die Handlung weiter voranzutreiben.

🤠 'Ein Cowboy verlässt die Bühne': Raymond 'Red' Reddington behält bis zum Ende die Kontrolle über sein eigenes Schicksal, selbst als es um seinen Tod geht.

📺 'Auf Wiedersehen, Blacklist': Trotz einiger Mängel ist "The Blacklist" eine großartige Serie, die mit ihren ersten acht Staffeln beeindruckt hat.

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