Entdecke die neue Trade Republic Debitcard in allen drei Versionen. Erfahre mehr über die Funktionen wie Safeback und Roundup, die dir beim Sparen helfen und wie du mit der Karte 4% Zinsen verdienen kannst.
Dieser Artikel ist eine Zusammenfassung aus dem Video 'NEU! Trade Republic Karte: Lohnt sie sich? Kosten, Features & Unboxing!' von Finanzfluss.
Trade Republic hat seit Jahresbeginn eine eigene Kreditkarte auf dem Markt gebracht: eine Debitcard, genauer gesagt. Die Karte, ihre Kosten und ihre Leistungen wurden genauer unter die Lupe genommen, um zu sehen, ob sie für den täglichen Gebrauch geeignet ist.
Trade Republic, der Broker mit einer beeindruckenden Kundenzahl von über vier Millionen europaweit, bietet drei verschiedene Versionen seiner Karte an. Dabei handelt es sich um eine Visa Debitkarte, was bedeutet, dass keine Kreditrahmen aufgebaut werden, sondern Ausgaben direkt vom Trade Republic Konto abgebucht werden. Die drei Versionen umfassen eine virtuelle Kreditkarte, eine einfache Plastikkarte, für die einmalig 5 € bezahlt werden müssen, und eine Spiegelkarte, bei der 50 € anfallen.
Eine innovative Funktion dient dazu, den Verbrauchern eine Art Cashback zu bieten. Mit der "Safeback"-Funktion wird 1% der Ausgaben, die mit der Karte getätigt werden, für einen Sparplan Ihrer Wahl beiseite gelegt. Es gibt jedoch eine monatliche Ausgabengrenze von 1.500 €, sodass der maximale Safeback-Betrag, der verdient werden kann, 15 € beträgt.
Eine weitere interessante Funktion ist die "Roundup"-Funktion, bei der die Ausgaben auf den nächsten Euro aufgerundet und der Unterschied in einen "Roundup"-Topf übertragen wird. Mit diesem Geld werden dann Aktien oder ETFs Ihrer Wahl gekauft.
Die Kosten der Trade Republic Debitcard belaufen sich nur auf den einmaligen Preis für die physischen Karten (5 € bzw. 50 €). Abhebungen im Inland und im Ausland über 100 € sind kostenlos, für weniger als 100 € fallen Gebühren in Höhe von 1 € an. Für das Bezahlen und Abheben im Ausland fallen keine zusätzlichen Gebühren an.
Ein weiteres herausragendes Merkmal der Karte ist die Möglichkeit, Zinsen zu verdienen. So erhalten Benutzer 4% Zinsen auf ihr Ausgleichskonto, auf dem die Kreditkarte abgebucht wird. Entgegen dem üblichen Verfahren bei anderen Banken, separate Tagesgeldkonten zu benötigen, können die Benutzer ihr Guthaben einfach auf dem Ausgleichskonto belassen und so Zinsen verdienen.
Als mögliche Herausforderung wird in dem Video das Zusammenfallen von Konsum und Vermögensaufbau durch die Nutzung dieser Karte diskutiert. Es könnte verlockend sein, Vermögenswerte auf einfache Weise für Konsumausgaben zu liquidieren, anstatt vorsichtig zu agieren und ihren Bestand zu bewahren.
Trotz dieser Bedenken bietet die Kreditkarte von Trade Republic ein interessantes Produktangebot und kann gut genutzt werden, wenn Vermögensaufbau und Konsum richtig balanciert werden.
🎉 Spiegel, Spiegel im Geldbeutel: Die Trade Republic Karte gibt es in drei Versionen: eine virtuelle Karte, eine einfache Plastikkarte und eine Spiegelkarte.
💳 Kein Kreditrahmen: Als Debitkarte werden alle Ausgaben direkt vom Trade Republic Konto abgebucht, es wird kein Kreditrahmen aufgebaut.
💰 Spart Geld mit jedem Einkauf: Mit der "Safeback"- und "Roundup"-Funktion können Sie einen Teil Ihrer Ausgaben in einen Sparplan oder in Aktien und ETFs Ihrer Wahl investieren.
💵 Kostenlose Abhebungen und Auslandsgebühren: Für Abhebungen im Inland und im Ausland über 100 € fallen keine Gebühren an und für Auslandszahlungen werden keine zusätzlichen Gebühren erhoben.
💸 Verdienen Sie 4% Zinsen: Sie können Zinsen auf dem Verrechnungskonto verdienen, von dem die Kreditkarte abgebucht wird, und benötigen kein separates Tagesgeldkonto.
🎲 Manipulierte Cashflows: Vermögensaufbau und Konsum sollten voneinander getrennt werden, um einen nachhaltigen Vermögensaufbau zu gewährleisten. Die Versuchung, Vermögen zu liquidieren, könnte durch die Verwendung der gleichen Karte für Konsum und Anlagenbestände erhöht werden.
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