Was setzt sich in der KI-Branche durch: Siri, Google oder ChatGPT? Wir zeigen was die Tech-Unternehmen für die Zukunft der KI planen und wer dabei die Oberhand hat.
Dieser Artikel ist eine Zusammenfassung aus dem Video 'Apple & ChatGPT vs Google' von iKnowReview.
Siri, Google oder ChatGPT - wer beherrscht die künstliche Intelligenz? Bei der Akteur-Frage rund um KI (Künstliche Intelligenz) im Alltag kristallisiert sich eine typische Situation heraus: Platzhirsch Google will seine Vorherrschaft aufrecht erhalten, spannende Herausforderer wie ChatGPT von OpenAI streben nach der Spitze und Tech-Riese Apple agiert als großer Unsichtbarer im Background.
Auf Höhe der Zeit präsentiert sich der kürzlich vorgestellte ChatGPT 4.0. Seine menschliche Stimme, inklusive Emotionsausdruck, soll Konkurrenzprodukte alt aussehen lassen. Zudem kann die KI abrupt unterbrochen werden, ohne ihre Bereitschaft zur Weiterführung der Konversation zu verlieren - ein weiterer, evolutionärer Schritt für KI’s. Strenggenommen dauert es etwa 240 Millisekunden, bis die KI eine Antwort liefert, gleichzusetzen mit der Reaktionszeit des Menschen im Gespräch.
Google hingegen hat mit Gemini eine künstliche Intelligenz vorgestellt, die in der Lage ist, eine Million Tokens zu verarbeiten - das entspricht etwa dem Umfang einer Stunde Film oder mehrerer Bücher. Dieses Wissen kann die KI auf Abruf liefern. Google ist dabei so fokussiert auf die Entwicklung von Gemini, dass andere Projekte und Produkte fürs Erste auf Eis gelegt werden.
Und Apple? Sie haben Siri, doch die Qualität ihres bisherigen Sprachassistenten lässt trotz verbreiteter Nutzung zu wünschen übrig. Findige Branchenexperten mutmaßen eine Zusammenarbeit Apples mit ChatGPT und sehen darin eine Chance, die Stellung von Google als Platzhirsch zu wackeln zu bringen. Interessant ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass ChatGPT 4.0 auf einmal kostenlos angeboten wird. Kann es sein, dass Apple hier Sonderkonditionen verhandelt hat?
Die Vorteile für ChatGPT wären neben der unmittelbaren Anwendung auf Millionen Apple-Geräten weitere, potentielle Zugänge zu neuen Kunden, quer durch das riesige Apple-Portfolio. Auf der Gegenseitigen Seite eröffnen sich für Apple dank ChatGPT neue Möglichkeiten, ihre Produkte in Kombination mit künstlicher Intelligenz besser zu vermarkten.
Aber auch Google ist mit seinen künstlichen Intelligenzen für zukünftige Produktgenerationen gut aufgestellt. Google hat diverse große Services im Portfolio, die die hauseigenen KI bereits im Einsatz haben. So könne man Gmail bald mit Gemini pflegen und in Google Docs könne die KI helfen. Ihre Pixel-Smartphones und die enge Partnerschaft mit Samsung machen Google auch in dieser Hinsicht zu einem ernsthaften Konkurrenten für Apple und ChatGPT.
Ein weiterer interessanter Akteur auf dem KI-Spielfeld ist Meta. Ihre Open-Source KI kann sämtliche Meta-Services nutzen wie Facebook, Instagram und WhatsApp inklusive. Dieses Feature könnte Meta in der KI-Branche nach vorne katapultieren.
Die KI-Szene ist ergo spannend anzuschauen. Der Kampf um den ersten Platz in der Gunst des Nutzers von KI hat begonnen.
💡Kluge Ecke: ChatGPT 4.0 schwingt sich auf, ein Alleskönner in Sachen KI zu werden. Mit menschlicher Stimme und Reaktionszeit könnte es Google Konkurrenz machen.
🔍Detektivisches Schaumermal: In der Apple-Tüftelküche wird emsig gearbeitet. Das sonst so stille Unternehmen könnte kurz vor dem großen Coup in Sachen KI stehen - vermutlich in Zusammenarbeit mit ChatGPT 4.0.
🧩Puzzleteil für Google: Google bleibt am Ball und hat mit Gemini eine extrastarke KI parat, die mit dem Wissen aus einer Stunde Film und mehreren Büchern aufwarten kann. Diese KI richtet sich klar gegen den Konkurrenten ChatGPT 4.0.
🥊 Duel der Giganten: Der Wettstreit um den ersten Platz in der Künstlichen Intelligenz zwischen Google und Apple hat begonnen. Das Rennen ist eng und beide Unternehmen haben starke Trümpfe im Ärmel.
🔮Strategieblick nach vorne: Das Feld der Künstlichen Intelligenz ist groß und weit. Die Führungskräfte in den großen Tech-Unternehmen machen ihre Schachzüge. Welche Strategie am Ende aufgeht, bleibt abzuwarten.