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Mark Zuckerberg vs. Apple Vision Pro: Kritik, Lob und der Traum vom Metaverse

Zuckerberg konfrontiert Apple's Vision Pro mit Kritik, lobt jedoch auch das Potential. Er spricht über die Vorteile seines Quest-Systems und seine Vision für die Zukunft des Metaverse im VR/AR Bereich.

1.3.2024
·
2
minuten

Dieser Artikel ist eine Zusammenfassung aus dem Video 'Zuck’s brutal takedown of Apple Vision Pro' von Fireship.

Es war vor etwa einem Jahr, als Mark Zuckerberg von vielen für seinen Plan kritisiert wurde, Milliarden von Dollar in eine Zukunft für die Menschheit zu investieren, die kaum jemand wollte: die Metaverse. Zuckerberg ging sogar so weit, den Namen von Facebook in Meta zu ändern. Doch sein Traum geriet ins Wanken, als seine Aktie halbiert wurde und Apple seine eigene Version eines Virtual Reality (VR) / Augmented Reality (AR) Headsets, das Apple Vision Pro, vorstellte.

Zuckerberg jedoch ließ sich nicht unterkriegen und entzündete ein Diskussionsfeuer mit einem Video, in dem er seine Meinung über das Apple Vision Pro zum Ausdruck brachte. Zwar würdigte er herausragende technische Aspekte des Apple Vision Pro, jedoch setzte er einige seiner Schwachstellen ins Licht, wie zum Beispiel die schwere Batterie mit nur 2 Stunden Lebensdauer, mangelhafte Klarheit in der Durchgangs-Perspektive und Bewegungsunschärfen. Die AI, die in der FaceTime-Funktion verwendet wird, bezeichnete Zuckerberg als "peinlich schlecht".

Trotz dieser Kritikpunkte hob Zuckerberg einige mögliche Einsatzbereiche des Apple Vision Pro hervor, wie zum Beispiel als "Werbungsblocker in Echtzeit". Außerdem spielte er auf ironische Weise auf die Möglichkeit an, das Aussehen seiner Partnerin zu verändern. Laut Zuckerberg wäre dieses Feature allein 3.500 Dollar wert.

Im Gegensatz zum Apple Vision Pro lobte Zuckerberg die Vorzüge des $500 kostenden Quest-Systems. Er beschrieb es als leichter und angenehmer zu tragen, mit besserer Durchgangs-Perspektive und einem reichhaltigeren Angebot an Inhalten. Darüber hinaus fügte er hinzu, dass das Quest-System in Bezug auf die Handverfolgung besser sei, auch wenn die Augenverfolgungstechnologie von Apple überlegen sei.

In seinem Video stellte Zuckerberg auch die Notwendigkeit einer offenen Modellstruktur in der nächsten Computergeneration heraus. In der Ära des PCs sei das offene Modell von Microsoft siegreich gewesen, bei mobilen Geräten dann das geschlossene Modell von Apple. Bei VR/AR setzt Zuckerberg darauf, dass Meta als offenes Modell wieder zum Sieger wird.

Trotz dieser optimistischen Erwartungen bleibt eine kritische Frage: Obwohl Gehirnchips in Anbetracht der jüngsten Fortschritte bei Neuralink in greifbare Nähe rücken, steht der VR-/AR-Bereich weiterhin vor einem großen Problem. Wird es Meta und Apple gelingen, die allgemeine Skepsis zu überwinden und die breite Masse davon zu überzeugen, dass das Tragen eines großen Headsets im Alltag sinnvoll und angenehm ist?

🔥🍎 Zuckerberg brennt Apple nieder:

Zuckerberg kritisiert das Apple Vision Pro für seine Schwächen, lobt es aber gleichzeitig für sein technisches Potenzial.

🤔💭 In Gedanken versunken: Gehirn-Chips vs. VR:

Mit den jüngsten Fortschritten beim Neuralink scheint die Implentierung von Gehirnchips für einige bevorzugter zu sein, verglichen mit der unhandlichen VR-Technologie.

🔓 Schlüssel zur Öffnung:

Zuckerberg sieht die Notwendigkeit eines offenen Modells in der nächsten Computergeneration und hofft, dass Meta diesen Platz einnehmen wird.

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