Monaco's Mare Terra: Innovatives Bauprojekt trifft Luxus & Ökologie

Monaco, ein einzigartiges und luxuriöses Reiseziel, ist vor allem für seine innovativen und extravaganten Bauprojekte bekannt. Besonders das spektakuläre, sehr teure und bald eröffnungsbereite Immobilienprojekt namens "Mare Terra" sticht hervor. Weil Monaco keine Ausdehnungsmöglichkeiten an Land hat, erschließt es neues Land über das Mittelmeer und nutzt künstliche Landgewinnungsmaßnahmen. Monaco ist somit eines der führenden Länder in diesem Bereich neben Singapur und den Niederlanden.

Mare Terra, das seit 2015 im Bau ist, hat einen enormen finanziellen Aufwand erfordert und die Mitwirkung der weltbesten Architekten. Trotz Kritik, dass es das Gebiet in ein neues Paradies für Reiche verwandelt, sockelt das Projekt stark auf ökologische Nachhaltigkeit. Der einheimische Meeresboden wurde gereinigt, die für die biologische Vielfalt des Mittelmeers wesentlichen Pflanzen, die Posidonien, wurden in der Nähe neu angepflanzt und mit Wellen brechendem Beton wurde der Bau des Senkkasten-Gürtels ermöglicht. Dieser Senkkasten-Gürtel umgibt den zukünftigen Stadtteil und enthält spezielle Abschnitte, die als Rückzugsgebiete für Fische dienen.

Auf diesen sechs Hektar wird eine Vielzahl von Luxuswohnungen entstehen, die von der Weltelite der Architekten entworfen wurden. Darunter sind unter anderem Renzo Piano, der Schöpfer des Centre Pompidou in Paris, Tadao Ando, der für die Renovierung der Pariser Handelsbörse für die Kunststiftung von Francois Pinault verantwortlich ist, Norman Foster, dessen frühere Entwürfe das Milow Viadukt und der Londoner Wolkenkratzer Thirty Street Mary aks beinhalten, und Stefano Boeri, der hauptverantwortlich für die vertikalen Wälder und grünen Gebäude in Mailand ist. Insgesamt werden 130 Wohnungen, zehn Villen und vier Stadthäuser entstehen. Die hohen Kosten für diese Luxuswohnungen haben potenzielle Käufer bisher aber nicht abgeschreckt. Nach Angaben der Projektentwickler sind bereits fast alle Objekte verkauft worden.

Um Mare Terra nicht zu einem reinen Ghetto für Reiche werden zu lassen, legen die Projektentwickler großen Wert auf viele öffentliche Räume, die für alle zugänglich sind. Dazu gehören zahlreiche Grünflächen, darunter ein weitläufiger Park und eine neue, 500 Meter lange Promenade am Wasser, sowie etwa 4000 Quadratmeter neue Einzelhandelsflächen. Um die Konsequenzen der globalen Erwärmung in Rechnung zu stellen, werden die untersten Ebenen des Gebäudes 2,15 Meter über dem Meeresspiegel liegen und die ersten Wohnbereiche 7 Meter über dem Meeresspiegel. "Lars Portier" gibt an, dass dieses neue Stück Land besser für Überschwemmungen geschützt ist als 99% der umliegenden Küsten.

Trotz oft verspäteter Lieferungen soll das mit Mare Terra auch die Karte der Einzigartigkeit gespielt haben. Die Bauarbeiten an der Baustelle sollen nämlich acht Monate früher als geplant, nämlich im November 2024, abgeschlossen sein.

🔨 Der Baukönig: Das Perlendiadem der Immobilienprojekte in Monaco ist zweifellos das eigentliche Landgewinnungsprojekt "Mare Terra". Es ist ein Meilenstein im Bereich Bautechnik und künstlicher Landgewinnung.

🌍 Die grüne Note: Trotz des finanziellen und baulichen Umfangs steht bei Mare Terra ökologische Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Von der umfangreichen Reinigung des einheimischen Meeresbodens bis zur Errichtung von Fischrückzugsgebieten bekommt die Natur hier die nötige Achtung.

🌆 Architektonische Genies an der Arbeit: Mare Terra versteht es, die besten Architekten der Welt wie Renzo Piano, Tadao Ando, Norman Foster und Stefano Boeri zu vereinen, was zu einer Vielfalt von Luxuswohnungen führt, die von einer weltweit bewunderten Architektenelite entworfen wurden.

💸 Der Goldgräber: Der hohe Preis für diese außergewöhnlichen Immobilien hat potenzielle Käufer nicht abgeschreckt. Tatsächlich ist Mare Terra fast ausverkauft, was seine Attraktivität und finanzielle Tragweite unterstreicht.

🏡 Das All-Inclusive-Paket: Mare Terra legt neben Wohnungen großen Wert auf öffentliche und zugängliche Räume wie Grünflächen und Einzelhandelsflächen, um ein Ghetto für Reiche zu vermeiden und ein ganzheitliches Wohnerlebnis zu schaffen.