Erfahre mehr über die finanziellen Auswirkungen der Vogelgrippe auf Pharmaunternehmen, die Biotech-Branche und Tierindustrien. Sind wir auf dem Weg in eine neue Pandemie?
Dieser Artikel ist eine Zusammenfassung aus dem Video 'Vogelgrippe' von Florian Homm.
Es findet sich derzeit viel Gespräch über die Vogelgrippe und deren potenzielle Auswirkungen auf Investoren. Während die Sanderson Farms Aktie, ein wichtiges Unternehmen in der Hühnerindustrie, in den letzten Wochen um 10% eingebrochen ist, haben Pharmaunternehmen wie Pfizer und Moderna ihre Umsätze gesteigert. Pfizer konnte einen Umsatzsprung von 25% verzeichnen, was einem finanziellen Effekt von 30 Milliarden Dollar entspricht. Moderna übertraf das sogar noch, mit einem Umsatzplus von 50% in den letzten Wochen, was einem finanziellen Mehrwert von 22 Milliarden Dollar entspricht.
Diese Gesundheitsunternehmen befinden sich im Gespräch mit den USA, um eine mögliche Impfung gegen das Vogelgrippevirus zu entwickeln. Es gibt Berichte, dass das erste menschliche Individuum in Australien und auch in Texas mit dem Vogelgrippevirus infiziert ist. Der ehemalige Direktor der Center of Disease Control, eine Gesundheitsbehörde in den USA, weist darauf hin, dass das Risiko einer Vogelgrippe größer ist als die Risiken, die China und Russland für die USA darstellen. Die Sterblichkeitsrate liegt bei 10 bis 15%.
In London geht die Financial Times noch weiter und merkt an, dass die Aktien im Biotech-Bereich stark steigen, aufgrund der Angst vor der Vogelgrippe. Und das Virus scheint sich nicht nur auf Menschen, sondern auch auf Tiere wie Schweine und Rinder zu übertragen.
Die University of Wisconsin-Madison hat mit einer Finanzhilfe von 9,5 Millionen Dollar der Bill und Melinda Gates Foundation an einem Vogelgrippevirus gearbeitet, das Menschen infizieren kann. Es gibt Bedenken, dass ein solches Virus die Menschheit auslöschen könnte, mit einigen Berichten, die von einer Sterblichkeitsrate von 50% sprechen. Dennoch bleiben offizielle Vertreter im Gesundheitsbereich der USA recht entspannt und haben weitere 4,8 Millionen Dosen eines H5N1 Impfstoffs bestellt, "nur für den Fall".
Obwohl es nur drei bestätigte menschliche Fälle gibt, wird berichtet, dass das Virus bereits in 52 Herden in neuen amerikanischen Bundesstaaten ausgebrochen ist. Es bleibt abzuwarten, ob es sich um eine weitere, möglicherweise verheerendere Pandemie handelt, oder ob dies nur dazu dient, die Menschen zu verunsichern.
💡 Flattern im Hühnerstall: Die Sanderson Farms Aktie stürzt ab, während Pharmaunternehmen wie Pfizer und Moderna ihre Umsätze steigern. Es wird befürchtet, dass dies ein Zeichen für eine Vogelgrippepandemie sein könnte.
📍Zu früh zum Flügelschlagen: Obwohl nur wenige menschliche Fälle bestätigt wurden, gibt es Berichte über Ausbrüche in verschiedenen Tierherden in den USA.
💊 Auf der Impfabwehr: Pharmaunternehmen arbeiten bereits an einem Impfstoff gegen das Vogelgrippevirus. Die USA haben weitere 4,8 Millionen Dosen eines H5N1 Impfstoffs "nur für den Fall" bestellt.
⚠️ Geflügelte Vorsicht: Einige Berichte sprechen von einer Sterblichkeitsrate von 50% bei einer Vogelgrippeinfektion. Aber ob es sich um eine reale Bedrohung oder Angstmacherei handelt, bleibt abzuwarten.