Entdecke die neuesten Trends in Arbeitsmodellen und -prioritäten laut aktuellen Studien. Finde heraus, wie Homeoffice und hybrides Arbeiten das Arbeitsleben verändern und welche Auswirkungen das auf Jobzufriedenheit und Karrierepfade hat.
Dieser Artikel ist eine Zusammenfassung aus dem Video 'Remote work: More CEOs say return' von Yahoo Finance.
Arbeitsmodelle im Wandel: Nur 4% der CEOs sehen die Rückkehr ins Büro laut einer aktuellen Studie der Konferenztafel als Top-Priorität für das Jahr 2024. Stattdessen stehen die Einstellung und Bindung von Mitarbeitern weiterhin ganz oben auf der Liste. Mit dem gegenwärtigen Engpass auf dem Arbeitsmarkt sehen CEOs immer mehr die Notwendigkeit, Positionen in ihren Unternehmen besonders attraktiv zu gestalten.
Obwohl viele große Unternehmen Maßnahmen ergreifen, um Mitarbeiter wieder ins Büro zu bringen, wie z. B. Zugangskontrollen, sieht die Realität oft anders aus: Es wird nicht eine fünftägige Arbeitswoche im Büro erwartet, sondern eher eine Dreitage-Woche - das sogenannte hybride Arbeiten. Zwei aktuelle Studien der University of Pittsburgh und der Federal Reserve Bank of San Francisco bestätigen: Die Produktivität leidet nicht unter dem Arbeiten im Homeoffice, noch gibt es signifikante Verbesserungen. Was jedoch leidet, ist die Jobzufriedenheit, ein Punkt, den Arbeitgeber keinesfalls vernachlässigen sollten. Denn letztendlich ist es entscheidend, dass die Mitarbeiter glücklich sind und bleiben.
In Bezug auf die Einstellung neuer Mitarbeiter seit Beginn der Pandemie scheinen sich die Verhandlungsmacht zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern etwas ausgeglichen zu haben. Wissensarbeiter mit Erfahrung und Fähigkeiten haben immer noch einiges an Hebelwirkung, vor allem, wenn sie Kompetenzen mitbringen, die das Unternehmen derzeit schwer findet. Gleichwohl zeigen neue Studien auf, dass Mitarbeitende, die remote arbeiten, nicht so schnell befördert werden und tendenziell weniger Gehalt erhalten als ihre ins Büro pendelnden Kollegen. Sie sind zudem im Falle von Entlassungen eher betroffen, da die persönliche Beziehung zu ihnen oft weniger stark ist.
Nichtsdestoweniger gibt es eine Tendenz unter jüngeren Arbeitnehmern und Mitarbeitern, die einen neuen Job anfangen - unabhängig vom Alter - ins Büro zu kommen. Sie sehen darin mehr Möglichkeiten, Verbindungen aufzubauen, ihr Netzwerk zu erweitern und mehr über die Mission ihres Arbeitgebers zu lernen. Dennoch ist diese Entwicklung noch nicht in Stein gemeißelt.
🎭 Die Talentshow geht weiter: Unternehmen sind weiterhin bestrebt, Arbeitsplätze attraktiv zu gestalten und Talente an sich zu binden, um die gegenwärtigen Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt zu bewältigen.
🧞 Der Flaschengeist ist entwichen: Die hybride Arbeitsweise scheint sich zu behaupten. Worunter jedoch leidet, ist die Jobzufriedenheit - ein Problem, das Arbeitgeber nicht ignorieren sollten.
💼 Power-Shift beim Jobwechsel: Obwohl Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer teilweise in einer stärkeren Verhandlungsposition sind, zeigen Studien auf, dass das Arbeiten im Homeoffice gewisse Nachteile haben kann.
👩💻 "Back to Office" - neuer Trend unter den Youngsters?: Eine Tendenz unter jüngeren Arbeitnehmern und Mitarbeitern, die neu angefangen haben, lässt sich erkennen: Sie ziehen es vor, ins Büro zu kommen.
