Lerne aus den Fehlern und Erfolgen von Niklas Stehfatz während seines turbulenten Produkt-Launchs. Erfahre, wie man eine Zielgruppe definiert, den Launch-Prozess ausarbeitet, den Newsletter nutzt und Kritiker ignoriert.
Dieser Artikel ist eine Zusammenfassung aus dem Video 'Wie du einen Shitstorm als Creator vermeiden kannst' von Sascha und Sebastian - Die Creator Show.
Creators haben immer wieder mit Kritik in Form von Shitstorms zu kämpfen. Ein aktuelles Beispiel ist Niklas Stehfatz, der durch den Launch eines neuen Mitgliederbereiches für Menschen, die sich für Produktivität interessieren, einen Shitstorm auslöste. Viele User kritisierten das Produkt und beschuldigten Niklas dem Profitstreben nachzugehen. Der Spot der Kritik liegt vor allem auf dem Launch-Prozess des Produkts und dem mangelnden Mehrwert für den Nutzer.
Die Analyse ergab einige kritische Punkte am Launch-Prozess von Niklas. Das Produkt war für die Nutzer nicht greifbar, der Mitgliederbereich schien ihnen unklar und es gab keine Videos zum Thema Produktivität, die in Richtung der Mitgliedschaft führen könnten. Außerdem wurde sein Newsletter nicht ausreichend für den Produkt-Launch genutzt und es konnte keine klare Zielgruppe definiert werden. Das Produkt wurde vor allem für Studenten als zu teuer empfunden.
Darüber hinaus gab es kein Launch-Event, um Dynamik zu erzeugen und potenzielle Kunden für das Produkt zu gewinnen. Die Verkaufswebseite war insgesamt kurz und ungenau, sie verwässerte die Kernbotschaft und mangelte an spezifischen Informationen. Das Produkt wurde letztendlich nur durch Niklas Reichweite verkauft, nicht durch einen gut durchdachten Verkaufsprozess.
Trotz der Kritik konnte Niklas jedoch eine beachtliche Anzahl an Mitgliedschaften verkaufen. Offenbar werden in der Creator Economy immer Leute geben, die gegen neue Produkte sind. Aber das muss Creators, einschließlich Niklas, egal sein. Letztendlich zählen nur die Kunden, die das Produkt wirklich wollen und es kaufen.
Klare Schlüsselerkenntnisse dieser Analyse sind:
🎯 Definiere eine klare Zielgruppe: Ein Produkt braucht eine gut definierte Zielgruppe, die es anspricht und bereit ist, dafür zu zahlen.
🚀 Ausgearbeiteter Launch-Prozess: Ein gut durchdachter und ausgeführter Launch-Prozess kann den Verkaufserfolg eines Produkts erheblich steigern.
💌 Nutze deinen Newsletter: Ein Newsletter kann ein wertvolles Tool für den Verkauf eines Produkts sein, wenn er richtig genutzt wird.
🚫 Kritiker ignorieren: Als Creator ist es wichtig, sich nicht von negativen Stimmen aus der Menge beeinflussen zu lassen. Die Zufriedenheit und das Feedback der zahlenden Kunden sind das, was zählt.