Entdecke, warum die Superreichen die Schweiz als Heimstätte wählen. Von politischer Stabilität und vorteilhaftem Steuersystem bis hin zur hohen Lebensqualität, gibt es viele Gründe, sich in diesem Land niederzulassen.
Dieser Artikel ist eine Zusammenfassung aus dem Video 'Why is Switzerland home to so many billionaires?' von CNBC International.
Schweiz ist die Heimat einiger der reichsten Menschen der Welt, mit einem Milliardär für alle 80.000 Menschen, was sie zur dichtesten Milliardärspopulation der Welt macht - nur in Luxemburg und Hongkong ist die Zahl noch höher. Die Schweiz hat mehr Milliardäre als andere Hotspots für Superreiche wie Saudi-Arabien, Singapur und die Vereinigten Arabischen Emirate. Mit einer durchschnittlichen Nettowert von fast $700.000 gehören die Schweizer Bewohner auch zu den reichsten der Welt, vor den USA und Hongkong.
Einer der Gründe, warum die Schweiz so attraktiv für die Superreichen ist, ist ihre politische Stabilität und ihr Ruf für politische Neutralität. Diese Faktoren bieten eine Sicherheit für das Vermögen der Superreichen. Ein weiterer entscheidender Faktor ist das attraktive Steuersystem des Landes. Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern gibt es in der Schweiz keine Kapitalgewinnsteuer auf finanzielle Vermögenswerte, was besonders für Superreiche attraktiv ist.
Die Schweiz erhebt zwar als eines der wenigen europäischen Länder eine Vermögenssteuer, doch liegt diese auf einem relativ niedrigen Niveau und wird von den einzelnen Kantonen erhoben. Laut Martin Bühler, dem Finanzchef des Kantons Graubünden, fördert dieses System den Wettbewerb der Kantone und zieht damit vermögende Personen an.
Neben diesen Vorteilen profitiert die Schweiz auch von einem starken Schweizer Franken, was die Kosten für ausländische Güter senkt und den Preis für Schweizer Exporte erhöht. Zudem bietet das Land eine erstklassige Geschäftsinfrastruktur mit Weltklasse-Finanzdienstleistungen und einem starken Pharma- und Chemiesektor. Darüber hinaus ist die Schweiz das Zuhause großer Geschäftsinstitutionen wie dem Weltwirtschaftsforum, das jedes Jahr globale Geschäftsführer zu ihrem jährlichen Treffen in Davos zieht.
Nach dem globalen Finanzcrash und dem Scheitern einiger großer Schweizer Banken wurde das Schweizer Bankwesen überarbeitet und mehr Transparenz von den Kunden verlangt. Dennoch hat die Schweiz ihren Status als Zentrum für Vermögensverwaltung behalten. Dieser Wandel kommt zu einer Zeit, in der Regierungen zunehmend unter Druck stehen, die sogenannte Milliardärsklasse einzudämmen, während viele Menschen weiterhin mit der Preissteigerung für Lebenshaltungskosten zu kämpfen haben.
Auch wenn die Schweiz eine große Kluft zwischen den Superreichen und den weniger wohlhabenden hat, rangiert das Land dennoch hoch auf den Indizes für Lebensqualität und sozialen Zusammenhalt. Dies ist vermutlich auf die sozialen Richtlinien und Arbeitsgesetze des Landes zurückzuführen, die auch für die weniger Wohlhabenden ordentliche Lebensstandards sicherstellen.
😊 Die Super-Reichen fühlen sich wohl: Die Schweiz ist dank ihrer politischen Stabilität und Neutralität sowie ihres attraktiven Steuersystems ein beliebter Wohnort für die Super-Reichen.
💰 Keine Kapitalgewinnsteuer: In der Schweiz gibt es keine Kapitalgewinnsteuer auf finanzielle Vermögenswerte, was besonders für Superreiche attraktiv ist.
🌍 Weltklasse-Geschäftsinfrastruktur: Dank ihrer Weltklasse-Finanzdienstleistungen und starken Pharma- und Chemiesektoren ist die Schweiz ein führendes Geschäftsziel.
💼 Transparenz im Bankwesen: Die Schweizer Banken haben nach dem globalen Finanzcrash ihre Transparenzanforderungen erhöht und trotzdem ihren Status als Zentrum für Vermögensverwaltung behalten.
👥 Hohe Lebensqualität: Trotz der großen Kluft zwischen den Superreichen und den weniger wohlhabenden Menschen, rangiert die Schweiz hoch auf den Indizes für Lebensqualität und sozialen Zusammenhalt.
