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6 Anzeichen, dass du nicht faul bist, sondern Burnout hast

Lerne, Faulheit von Burnout zu unterscheiden und finde heraus, ob du tatsächlich an Burnout leidest. Entdecke, warum du dich müde fühlst, keine Selbstfürsorge betreibst und soziale Kontakte meidest.

13.6.2024
·
2
minuten

Dieser Artikel ist eine Zusammenfassung aus dem Video '6 Signs You’re Burnt Out, Not Lazy' von Psych2Go.

Bist du jemand, der sich leicht müde fühlt und keine Lust auf Aktivität hat? Manchmal verwechseln wir Burnout mit Faulheit, obwohl es tatsächlich eine Menge Überschneidungen zwischen den beiden Zuständen gibt, die es schwierig machen, sie auseinanderzuhalten. Um zu helfen, den Unterschied zu erkennen und das Burnout-Syndrom besser zu verstehen, haben wir sechs Anzeichen zusammengestellt, die darauf hinweisen, dass du nicht faul bist, sondern tatsächlich unter Burnout leidest.

Erstens: Du fühlst dich von allem getrennt, als ob du auf Autopilot funktionierst. Eine der Eigenarten des Burnouts ist die Depersonalisation - du fühlst dich emotional taub oder leer, als ob du das Leben von außen betrachtest und dich überwältigt und hilflos fühlen.

Zweitens: Du warst früher motiviert. Wenn du früher von Selbstmotivation und Leistung geprägt warst, aber in letzter Zeit erschöpft, apathisch und unmotiviert geworden bist, ist es wahrscheinlicher, dass du an Burnout leidest und nicht einfach faul bist.

Drittens: Du warst einst leidenschaftlich. Burnout kann dazu führen, dass du das Interesse an Dingen verlierst, die du einst geliebt oder für die du dich begeistert hast. Möglicherweise kommst du sogar dazu, diese Dinge zu hassen oder zu verabscheuen, weil du dich zu sehr überarbeitet und an die Grenze getrieben hast.

Viertens: Du bist launisch und reizbar. Wenn du nervös und leicht reizbar geworden bist oder deine Emotionen nicht mehr kontrollieren kannst, könnten dies Anzeichen von Burnout sein. Im Gegensatz dazu sind faule Menschen oft sehr entspannt und von Dingen unberührt.

Fünftens: Du hast deine Selbstfürsorge vernachlässigt und soziale Kontakte gemieden. Dies sind besorgniserregende Zeichen dafür, dass du emotional und körperlich ausgebrannt bist. Faulheit hingegen äußert sich nicht in solchen Verhaltensänderungen.

Sechstens: Diese Veränderungen geschehen allmählich. Burnout entwickelt sich in Stufen und die Symptome wie Interessensverlust, sozialer Rückzug und Vernachlässigung der Selbstfürsorge treten nicht über Nacht auf.

🔎 Die verstohlene Flamme: Du fühlst dich von allem getrennt und hast das Gefühl, auf Autopilot zu funktionieren.

💡 Glühbirne der Vergangenheit: Du warst einmal motiviert und leistungsstark, bist aber jetzt erschöpft und unmotiviert.

💔 Verlorene Leidenschaft: Du hast das Interesse an Dingen verloren, die du einst geliebt oder für die du dich begeistert hast.

😠 Launenhafter Blitz: Du bist launisch und reizbar geworden und kannst deine Emotionen nicht mehr kontrollieren.

🛏️ Vernachlässigte Selbstfürsorge: Du hast deine Selbstfürsorge vernachlässigt und soziale Kontakte gemieden.

Schleichende Zeit: Die Veränderungen, die du durchlebst, geschehen allmählich und nicht über Nacht.

Es ist wichtig, die Anzeichen von Burnout frühzeitig zu erkennen, um die Erholung zu erleichtern. Wenn du vermutest, dass du oder jemand, den du kennst, unter mentaler oder emotionaler Erschöpfung leidet, zögere bitte nicht, dich an einen Fachmann für psychische Gesundheit zu wenden.

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