Finde heraus, welche Lebensmittel deiner Leber schaden können und wie du ihr mit gesunden Alternativen auf die Sprünge hilfst. Vom Fastfood bis zu unerwarteten Übeltätern wie Nahrungsergänzungsmitteln, decken wir die häufigsten Ursachen für Lebererkrankungen auf.
Dieser Artikel ist eine Zusammenfassung aus dem Video 'Leberkiller entlarvt: Diese 7 Lebensmittel, solltest du ab sofort meiden! (schütze Deine Leber)' von DoktorWeigl.
Etwa ein Viertel der weltweiten Bevölkerung ist von der nicht-alkoholischen Fettlebererkrankung betroffen. Dabei spielt die Ernährung eine große Rolle. Insbesondere bei der Entstehung von Lebererkrankungen ist die Fruktose, auch als "Gift der Zukunft" bekannt, entscheidend. Hier sind sieben Lebensmittel, die der Leber aktiv schaden können:
1. Fettreiche Produkte: Einige Lebensmittel können die Leber belasten und ihre Funktion einschränken - insbesondere wenn sie in hohen Mengen konsumiert werden. Das gilt vor allem für eine Ernährung, die reich an gesättigten Fettsäuren ist. Lebensmittel wie frittierte Speisen, Fastfood, sehr fettes Fleisch und fettreiche Milchprodukte können auf Dauer Entzündungen und Schäden an den Leberzellen auslösen.
2. Zucker: Übermäßiger Konsum von zuckerhaltigen Lebensmitteln und Getränken wie Limonaden und Süßigkeiten kann unter anderem einer Fettleber Vorschub leisten. Ein hoher Zuckerkonsum kann unter anderem zu Fettablagerung in der Leber, einer erhöhten Insulinresistenz und Leberschäden beitragen.
3. Alkohol: Chronischer Alkoholkonsum ist einer der Hauptgründe für Leberschäden und kann zu einer alkoholischen Fettleber, Leberentzündung, Leberzirrhose und letztendlich Leberkrebs führen.
4. Salz: Eine hohe Aufnahme von Natrium kann zur Wassereinlagerung in der Leber führen. Außerdem begünstigt ein hoher Salzkonsum Bluthochdruck und Gefäßschäden - beides Risikofaktoren für Lebererkrankungen.
5. Produkte mit vielen Transfetten: Neben gesättigten Fettsäuren haben auch Transfette negative Effekte auf unsere Leber und sollten daher reduziert werden.
6. Rotes Fleisch und verarbeitete Fleisch- und Wurstwaren: Ein hoher Verzehr von Fleisch, insbesondere verarbeitetem Fleisch, kann das Risiko für Lebererkrankungen erhöhen.
7. Nahrungsergänzungsmittel und pflanzliche Produkte: Eine neuere Studie hat ergeben, dass Leberschäden auch durch den Einsatz von Nahrungsergänzungsmitteln und bestimmten pflanzlichen Produkten verursacht werden können.
Die Ernährung ist ein wesentlicher Faktor für die Gesundheit unserer Leber, bedauerlicherweise sendet die Leber selbst keine Schmerzsignale, um uns vor Schäden zu warnen. Darum ist es wichtig, dass wir auf die Gesundheit unserer Leber achten und schädliche Lebensmittel in Maßen konsumieren oder ganz vermeiden.
Bitterstoffreiche Ernährung und fettarme Ernährung: Sie sollen den Fettstoffwechsel in der Leber anregen und sind in Lebensmitteln wie Rosenkohl, Schikoree und Rucola zu finden.
Mehr Bewegung im Alltag: Schon kleine Veränderungen können viel ausmachen.
Ausreichend Wasser trinken: Es kann die Funktion der Leber unterstützen.
Regelmäßige ärztliche Check-ups: Mache routinemäßige Gesundheitschecks auch ohne spezifische Symptome.
Nichtrauchen: Es ist einer der besten Schutzfaktoren für die Leber.
