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Demetrius 'Mighty Mouse' Johnson: Ein Comeback bei der One Championship

Entdecke die Geschichte von Demetrius Johnson's Karrierewechsel von UFC zu One Championship und wie er seine Karriere neu belebte, während er die Wertschätzung erhielt, die er verdiente.

5.3.2024
·
2
minuten

Dieser Artikel ist eine Zusammenfassung aus dem Video 'Why Did The UFC Let Demetrious Johnson Walk Away?' von Dubski.

Im Jahr 2018 wechselte Demetrius Johnson, einer der größten Kämpfer im UFC, überraschend zur One Championship. Johnson, auch bekannt als "Mighty Mouse", verteidigte seinen Titel in der Fliegengewichtsklasse laut Aufzeichnungen elf Mal erfolgreich, ein Rekord, den nur ein anderer Kämpfer - der zweimalige UFC-Champion Jon Jones - aufweisen kann. Trotz Anerkennung als einer der größten Kämpfer aller Zeiten, konnte Johnson nicht die gleiche Wertschätzung oder Vergütung wie Jones von der UFC erfahren.

Mit einem tadellosen Kampfstil, erstklassigem Schlagabtausch und außergewöhnlichem Ringen, hatte Johnson während seiner UFC-Karriere nie die gleiche Wertschätzung oder finanzielle Belohnung erhalten, die seine Leistungen verdient hätten. Für den Großteil seiner Karriere zwang die UFC ihn, für $25.000 zu kämpfen und diesen Betrag nur zu gewinnen, weit unter dem Lohn anderer Spitzenkämpfer. Die höchste Zahlung, die er jemals erhielt, betrug $380.000 für seinen letzten UFC-Kampf gegen Henry Cejudo bei UFC 227 - ein Betrag, der im Vergleich zu anderen Spitzenkämpfern unbedeutend erscheint.

Die UFC entschied, dass Johnson, ungeachtet seiner ausgezeichneten Leistung, nicht marktfähig war, da er nicht kontrovers oder unterhaltsam genug war. Als sich die Möglichkeit bot, ihn gegen Ben Asen zu tauschen, zögerte die UFC nicht. Trotz Johnsons Erfolg und Treue zur UFC über viele Jahre hinweg sah die Organisation in Asen ein profitableres Potenzial. Doch der Wechsel zu One Championship erwies sich als vorteilhaft für Johnson, der sofort in der Liga aufrückte und mehrere Kämpfe gegen hochgeschätzte MMA-Kämpfer gewann.

Gleichzeitig brachte Asen seinem neuen Arbeitgeber UFC eine Menge Geld ein, obwohl seine Leistungen mehr als bescheiden waren. Er effektiv tauschte seine MMA-Karriere gegen eine Karriere als Promoter und Trash-Talker aus, bis er nach einer Niederlage gegen Daman Maya 2019 in den Ruhestand ging.

Johnson hat in der One Championship zu alter Form zurückgefunden und seine Karriere wieder zu Höhenflügen geführt. Gleichzeitig hat er bewiesen, dass gutes Marketing einen Kampfkarrieren wiederbeleben kann. Seit seinem Wechsel zu One hat er eine Menge Aufmerksamkeit erregt und viele neue Fans gewonnen.

Angesichts der unterschiedlichen Ergebnisse beider Kämpfer nach ihrem Wechsel stellt sich die Frage, wer tatsächlich gewonnen hat? Finanziell gesehen strichen die UFC, One Championship und beide Kämpfer Gewinne ein. Doch auf Ebene des Sportes war One Championship der klare Gewinner, indem sie den besseren Kämpfer erwarben, der weiterhin seine Fähigkeiten in der kleineren Klasse hervorheben konnte. Die Anerkennung, die Johnson seit seinem Wechsel zu One erhält, hat seine Jahre der Unterbewertung in der UFC aufgewogen.

Die Schlussfolgerung ist, dass die UFC Demetrius Johnson gehen ließ, weil die Beziehung zu einem der dominantesten Champions in der Geschichte der Promotion ausgelaufen war. Jetzt sehen wir Johnson bei One Championship, wo er die Wertschätzung und den Respekt erhält, den er verdient. Die Entscheidung, ihn gehen zu lassen, wirkt rückblickend wie ein Fehler für die UFC.

🥊 Mighty Mouse's Might: Demetrious Johnsons Dominanz in der UFC wird durch seine elf erfolgreichen Titelverteidigungen unterstrichen.

💵 Unterbezahlte Überlebende: Trotz seiner Dominanz wurde Johnson von der UFC erheblich unterbezahlt.

🔄 Ausgetauschter Champion: Die UFC entschied sich für Ben Asen auf Kosten von Johnson, aufgrund von Marktlohnperspektiven.

🌟 Star Rising hoch in One: Demetrious Johnson hat seine Karriere in der One Championship wiederbelebt und erneuert.

🏆 Gewinner und Verlierer: One Championship profilierte sich als klare Gewinner im sportlichen Sinne, während UFC und beide Kämpfer finanzielle Gewinne erzielten.

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