Fitness & Gesundheit

Entdecke die wirkungsvollen Facetten von Psychedelika

Erfahre, wie Psychedelika unser Gehirn und unsere Wahrnehmung beeinflussen, das Lernen fördern und als vielversprechende Therapie bei psychischen Erkrankungen dienen.

22.5.2024
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2
minuten

Dieser Artikel ist eine Zusammenfassung aus dem Video 'How psychedelics work, explained in under 6 minutes | Matthew Johnson' von Big Think.

Psychedelika sind faszinierende Moleküle, deren Wirkweise intensiv erforscht wird. Was gegenwärtig jedoch bereits verständlich ist, ist ihre Fähigkeit, sowohl biologische als auch psychologische Wirkungen zu entfalten. Sie beeinflussen das Gehirn direkt, indem sie an bestimmte Rezeptoren binden, und verursachen eine Vielzahl von Erfahrungen, die oft tiefgreifende Veränderungen im Denken und Verhalten anstoßen können.

Nur in wenigen Minuten kann es oft schwer fassten, wie Schocktherapie wirkt. Der Ursprung des Begriffs "psychedelisch" kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet "Geist offenbarend", was ihre Fähigkeit widerspiegelt, eine breite Variation von seelischen Zustände hervorzurufen. Denn man kann durch diese Substanzen sowohl positive als auch negative Erfahrungen erzielen.

Auch wenn der Ausdruck "Psychedelikum" meist in Bezug auf klassische Psychedelika wie Psilocybin (in "magischen Pilzen"), LSD, DMT (in Ayahuasca) und Meskalin (in Peyote) genutzt wird, so gibt es noch andere Substanzen, die ähnliche Wirkungen entfalten. Diese Substanzen beeinflussen einen speziellen Serotoninrezeptor als ihr primäres Wirkmechanismus. Zu diesen Substanzen gehören MDMA, Ketamin und PCP, deren Mechanismus jedoch anders ist.

Die genaue Wirkungsweise von Psychedelika ist noch immer ein Rätsel. Sie scheinen jedoch eine tiefgreifende Wirkung auf das Realitätsempfinden und das Selbstbild zu haben. Es gibt viele verschiedene Wirkmechanismen, aber einheitlich ist das Leitprinzip, dass Psychedelika das Serotoninsystem beeinflussen und dann Veränderungen im Glutamatsystem bewirken. Dies resultiert in einer erhöhten Kommunikation zwischen unterschiedlichen Gehirnregionen.

Eine weitere positive Wirkung der Psychedelika basiert auf deren möglicher Fähigkeit, neuroplastischen Veränderungen im Gehirn zu fördern. Diese Veränderungen könnten es Patienten ermöglichen, leichter neue Dinge zu lernen und sich an einen optimaleren Normalzustand anzupassen. Ein zentraler Aspekt besteht in der "Art der Erfahrung", die Menschen während der Einnahme von Psychedelika durchleben.

Es wird das Phänomen der sogenannten "psychedelischen Renaissance" beobachtet, in einer Zeit, in der die Gesellschaft in einer mentalen Gesundheitskrise steckt und neue Ansätze für die Behandlung von psychischen Erkrankungen dringend benötigt werden. Die psychedelischen Substanzen haben vielversprechende Ergebnisse gezeigt, wenn es darum geht, die Wurzeln von mentalen Störungen zu behandeln. Sie sollen jedoch nicht als Wundermittel betrachtet werden, sondern als ein Teil einer Therapie angesehen werden, die auf die jeweiligen individuellen Bedürfnisse eingehen kann.

🗝️ Psycho-Hitchhiker: Psychedelika beeinflussen das Gehirn sowohl biologisch als auch psychologisch und können eine tiefgreifende Wirkung auf das Realitätsempfinden und das Selbstbild haben.

🌀 Geist offenebaren: Der Ursprung des Begriffs "Psychedelisch" bedeutet "Geist offenbarend", was die Fähigkeit der Substanzen widerspiegelt, eine breite Palette von Erfahrungen hervorzurufen.

🚀 Gehirnvernetzer: Durch ihre Wirkung auf das Serotoninsystem und das Glutamatsystem erhöhen Psychedelika die Kommunikation zwischen verschiedenen Gehirnregionen und können so die Neuroplastizität und damit das Lernen neuer Dinge fördern.

🌈 Renaissance des Geistes: In einer Zeit, in der neue Ansätze für die Behandlung seelischer Erkrankungen dringend benötigt werden, haben psychedelische Substanzen vielversprechende Ergebnisse gezeigt. Sie legen den Fokus auf die Wurzeln von mentalen Störungen und könnten als Teil einer umfassenden Therapie eingesetzt werden.

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