Verbessere deinen Schlaf für ein erholsameres Erwachen. Entdecke die wichtige Rolle der Schlafphasen und Empfehlungen, um deine Schlafqualität zu optimieren.
Dieser Artikel ist eine Zusammenfassung aus dem Video 'Ich habe perfekt Schlafen gelernt | Selbstexperiment' von Dominik Lebersorger.
Schlaf ist lebensnotwendig, doch wir haben oft das Gefühl, dass wir trotz ausreichender Schlafdauer am nächsten Tag immer noch erschöpft sind. Dies liegt daran, dass die Qualität des Schlafes und die Zeit, die wir in den verschiedenen Schlafphasen verbringen, oft wichtiger sind als wir glauben.
Es gibt drei verschiedene Schlafphasen: Leichtschlaf, Tiefschlaf und REM-Schlaf (Rapid Eye Movement). In der Leichtschlafphase sind wir leicht aufweckbar, während wir uns in der Tiefschlafphase erholen und in der REM-Phase intensive Träume erleben. Studien haben gezeigt, dass eine erhöhte Zeit in den Tiefschlaf- und REM-Phasen zu einem besseren Erholungsgefühl führt.
Durch das Tracken unserer Schlafwerte können wir feststellen, wie viel Zeit wir in den verschiedenen Schlafphasen verbringen und daraus Schlussfolgerungen für die Verbesserung unserer Schlafqualität ziehen. Doch wie können wir unsere Schlafqualität verbessern und mehr Zeit in den Erholungsphasen verbringen?
Nach intensiver Recherche und Selbstexperimente, wurden folgende sechs Empfehlungen entdeckt, die die Schlafqualität verbessern und mehr Zeit in den Erholungsphasen ermöglichen:
1. Kein Koffein und kein Alkohol: Beide Substanzen können die Schlafqualität beeinträchtigen. Besonders Koffein sollte innerhalb von 8 bis 12 Stunden vor dem Schlafengehen vermieden werden.
2. Ein ruhiges und vollständig abgedunkeltes Schlafzimmer: Jegliche Lichtquellen sollten vermieden werden, da diese die Produktion von Melatonin, dem Schlafhormon, unterdrücken können.
3. Eine Zimmertemperatur von etwa 19 Grad: Eine zu warme oder zu kalte Umgebung kann den Schlaf beeinträchtigen.
4. Keine Bildschirme und kein blaues Licht 30 bis 60 Minuten vor dem Schlafengehen: Licht, besonders blaues Licht, kann die Melatoninproduktion verringern.
5. Beständige Schlafzeiten: Gleichzeitig ins Bett gehen und aufwachen kann den Schlaf verbessern.
6. Ein Entspannungsritual vor dem Schlafengehen: Dies hilft dem Körper, sich auf den Schlaf vorzubereiten und kann ein Gefühl der Gelassenheit fördern.
Durch das Folgen dieser Empfehlungen und das anschließende Tracken der Schlafdaten wurde nachweislich zufriedenstellende Ergebnisse erzielt, mit einer Erhöhung des Anteils von Tiefschlaf und REM-Schlaf um mindestens 15 Prozent. Dabei ist eine der Schlüsselerkenntnisse, dass der Verzicht auf den Bildschirm vor dem Schlafengehen eine besonders große Auswirkung auf die Schlafqualität hat.
💤 Die dunkle Seite der Macht: Ein ruhiges und vollständig abgedunkeltes Schlafzimmer hat positiven Einfluss auf die Schlafqualität.
☕ Kaffee-Verbot: Koffein sollte 8 bis 12 Stunden vor dem Schlafen vermieden werden.
🌡️ Mach es dir gemütlich: Eine Zimmertemperatur von etwa 19 Grad ist ideal für einen erholsamen Schlaf.
📴 Bildschirm-Aus: Keine Bildschirme und kein blaues Licht 30 bis 60 Minuten vor dem Schlafengehen.
🕰️ Disziplin ist der Schlüssel: Beständige Schlafzeiten verbessern die Schlafqualität.
🧘 Entspannung ist das A und O: Ein Entspannungsritual vor dem Schlafengehen bereitet den Körper optimal auf erholsamen Schlaf vor.
Dieser Experiment zeigt, dass es möglich ist, unsere Schlafqualität zu verbessern und uns erholter zu fühlen. Jeder einzelne kann mit diesen Tipps anfangen, seine Schlafgewohnheiten zu optimieren und auf das Ziel hinzuarbeiten, perfekt zu schlafen. Es ist definitiv die Zeit und Mühe wert, da Schlaf für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit von entscheidender Bedeutung ist.