Erfahre, wie du Übelkeit und Kreislaufprobleme beim Training vermeidest und effizient trainierst. Lerne die Ursachen kennen und wie du mit Laktat umgehst.
Dieser Artikel ist eine Zusammenfassung aus dem Video 'Mache DAS gegen Übelkeit und Kreislaufprobleme beim Sport!' von Robbyn Gellert.
Ein gesundes und erfolgreiches Training steht und fällt mit vielen Faktoren, darunter die richtige Ernährung, Trinkmenge, Regelmäßigkeit und die Art des Trainings. Unwohlsein, Übelkeit und Kreislaufprobleme können manchmal auftreten - speziell bei Anfängern. Aber diese Symptome können das Training erheblich beeinträchtigen und zum Abbruch des Workouts führen. Daher lohnt es sich, die Ursache dieser Krankheitssymptome zu identifizieren und zu lernen, wie man sie effektiv behandelt.
Bei intensiven Trainingseinheiten produziert die Muskulatur Laktat, besser bekannt als Milchsäure. Das ist eine natürliche Reaktion des Körpers und nichts Schlechtes. Ein Anstieg des Laktatlevels im Körper kann jedoch kurzzeitig zu Übelkeit und Kreislaufproblemen führen. Der Körper hat grundsätzlich zwei Methoden, um Energie zu erzeugen: mit oder ohne Sauerstoff. Bei intensivem Training kann die Sauerstoffzufuhr eingeschränkt werden und das führt dazu, dass Kohlenhydrate ohne Sauerstoff verbrannt werden. Dieser Prozess erzeugt Laktat als Nebenprodukt.
Eine der Hauptursachen für ein erhöhtes Laktatniveau ist die mangelnde Trainingshäufigkeit und -regelmäßigkeit. Wenn der Körper die Möglichkeit hat, sich durch regelmäßiges Training anzupassen, kann er effizienter mit dem anfallenden Laktat umgehen.
Um dieses Problem des Laktathochs in den Griff zu bekommen, können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden: längere Pausen zwischen den Sätzen, reduziertes Trainingsvolumen und natürlich die Erhöhung der Trainingshäufigkeit. Ein weiterer und sehr effektiver Weg, die Laktatschwelle zu heben, ist das regelmäßige Durchführen von hochintensivem Intervalltraining (HIIT).
Letztendlich kann die Übelkeit und das Unwohlsein beim Training durch eine richtige Herangehensweise vermieden bzw. reduziert werden. Ein guter Trainingsplan, eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Flüssigkeitszufuhr sind die Grundpfeiler eines gesunden Lebensstils. Doch manchmal spielen auch andere Faktoren wie die Laktattoleranz eine Rolle. Mit regelmäßigem und angepasstem Training können aber diese Hürden erfolgreich gemeistert werden.
📚 Laktatlehre: Bei intensiver Muskelarbeit produziert der Körper Laktat, was zu Übelkeit und Kreislaufproblemen führen kann.
⏱️ Pausen-Power: Längere Pausen zwischen den Sätzen können dem Körper helfen, das anfallende Laktat besser abzubauen.
🏋️♀️ Trainings-Umgewichtung: Die Reduzierung des Trainingsvolumens und eine Erhöhung der Trainingshäufigkeit kann die Laktatproduktion eindämmen und den Körper dazu bringen, effizienter mit Laktat umzugehen.
💦 Energie-Effizienz: Ein regelmäßiges hochintensives Intervalltraining (HIIT) kann die Laktatschwelle erhöhen und den Körper in einer kurzen Zeit sehr viel Laktat verarbeiten lassen.
✌️ Trainings-Trost : Kreislaufprobleme und Übelkeit im Training können vermieden oder reduziert werden, wenn man coachgerecht, regelmäßig und mit einem angepassten Trainingsplan trainiert.
