Erfahre, wie eine ausgewogene Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren deine Gesundheit verbessern kann. Wir klären dich über die besten Quellen von Omega-3 auf und erklären, warum das Verhältnis von Omega-6 und Omega-3 wichtig für deinen Körper ist.
Dieser Artikel ist eine Zusammenfassung aus dem Video 'What Happens if You Consumed Omega' von Dr. Eric Berg DC.
In der heutigen Zeit ist ein Großteil der Bevölkerung, etwa 70%, an einem Mangel an Omega-3-Fettsäuren beteiligt. Diese sind essenziell für den Körper, können jedoch nicht von ihm selbst hergestellt werden. Dadurch werden sie oft über die Nahrung aufgenommen. Quellen für Omega-3-Fettsäuren sind Fischöle und Lebertran, aber auch grasgefüttertes Rindfleisch, Innereien und Eier. Nüsse und Samen enthalten zwar ebenfalls Omega-3-Fettsäuren, jedoch nur als Vorstufen, die erst in die aktiven Formen EPA und DHA umgewandelt werden können.
Omega-3-Fettsäuren spielen eine zentrale Rolle in unserer Gesundheit. Sie reduzieren Entzündungen im Körper, assistieren beim Lernprozess, unterstützen die Herstellung von Vitamin D und A und sind essentiell für eine gute Gehirnfunktion. Darüber hinaus können sie dazu beitragen, Symptome wie trockene Augen, Dermatitis, altersbedingte Makuladegeneration und Arthritis zu lindern. Sie können zur Senkung des Bluthochdrucks und der Herzrhythmusstörungen beitragen und erweisen sich als vorteilhaft gegenüber einer Fettleber, indem sie die Aufnahme von Kalzium erleichtern und so mehr Kalzium im Körper zur Verfügung steht. Diese Wirkung wird durch Vitamin D weiter verstärkt.
Ein regelmäßiger Verzehr kann auch positive Auswirkungen auf andere Gesundheitsprobleme haben. So kann zum Beispiel eine erhöhte Omega-3-Zufuhr bei der Verbesserung von Menstruationskrämpfen helfen, Schlaflosigkeit entgegenwirken und sogar das Risiko von bestimmten Krebsarten senken.
Das Problem bei der Einnahme von Fischölen ist jedoch, dass sie sehr anfällig für Oxidation sind und daher schnell ranzig werden können. Daher sollte bei der Auswahl des Fischöls nicht allein der Preis entscheidend sein. Eine andere Quelle für Omega-3-Fettsäuren sind Algenpräparate, die speziell für diejenigen geeignet sind, die allergisch gegen Fischöle sind oder keine tierischen Produkte zu sich nehmen möchten.
Es ist auch wichtig zu beachten, dass Omega-6-Fettsäuren, die in großem Umfang in Pflanzenölen wie Sojaöl, Maisöl und Rapsöl enthalten sind, mit Omega-3-Fettsäuren um die Absorption im Körper konkurrieren. Das Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren sollte eigentlich 1:1 sein, während es bei den meisten Menschen 30:1 in Richtung Omega-6-Fettsäuren ist. Daher kann eine zu hohe Aufnahme von Omega-6-Fettsäuren einer der Gründe für den weit verbreiteten Mangel an Omega-3-Fettsäuren sein.
Es ist daher wichtig, die eigenen Omega-3- und Omega-6-Werte zu kennen, um gezielt gegensteuern zu können. Tests mit nur einem Tropfen Blut können Aufschluss über die individuellen Werte geben und dabei helfen, eine möglichst gesunde Balance zu erzielen.
🚀 Omega-Journey: Regelmäßige Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren kann dazu beitragen, Entzündungen zu reduzieren, das Gehirn zu unterstützen und einer Reihe von Gesundheitsproblemen entgegenzuwirken.
😋 Köstliches Omega: Während Fischöl eine hervorragende Quelle für Omega-3-Fettsäuren ist, können sie auch über grasgefüttertes Rindfleisch, Innereien und Eier aufgenommen werden. Alternativ dazu stehen Algensupplemente zur Verfügung.
⚖️ Das Gleichgewicht der Omegas: Eine zu hohe Aufnahme von Omega-6-Fettsäuren kann den Nutzen der Omega-3-Fettsäuren einschränken, da sie um die Absorption im Körper konkurrieren. Daher sollte man auf ein ausgewogenes Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren achten.
💉 Blut gespickt mit Omega-Wissen: Mit einem einfachen Bluttest kann bestimmt werden, wie hoch der eigene Omega-3- und Omega-6-Gehalt ist, und ob Handlungsbedarf besteht, um ein gesundes Gleichgewicht zu erzielen.